Teresa von Ávila
"Nichts soll dich beunruhigen, nichts dich schrecken. Alles vergeht, Gott bleibt derselbe. Geduld erreicht alles. Wer Gott hat, dem fehlt nichts. Gott allein genügt."Wer war Teresa von Ávila?
Teresa von Ávila lebte in der Zeit vom 28.3.1515 bis 4.10.1582 in Spanien. Am 2. November 1535 trat Teresa in den Karmel von der Menschwerdung (Santa María de la Encarnación) in Ávila ein. Todkrank fiel sie 1539 in eine dreitägige todesähnliche Starre. Man hielt sie für tot und ein Grab war bereits vorgesehen. Nach Jahren der Wiederherstellung ihrer Gesundheit nahm sie ihre Arbeit im Kloster wieder auf.
Fünfzehn Jahre später wurden ihr eine tiefe Liebeserfahrung mit Jesus, Innere Schau und Gebetserfahrungen zuteil, die bei ihr eine innere Umkehr und Befreiung bewirkten. In ihr entstand der Wunsch nach einem konsequent apostolische Leben. Am 24. August 1562 konnte ihre erste Gründung, Konvent vom Heiligen Josef in Ávila, stattfinden. Dem Brauch entsprechend wurden sie „Unbeschuhte Karmelitinnen“ genannt. Der ersten folgten noch sechzehn weitere Gründungen für Schwestern und in Zusammenarbeit mit Johannes vom Kreuz wurde Teresa auch zur Gründerin des männlichen Zweigs des Teresianischen Karmels. Im August / September 1568 führte sie Johannes vom Kreuz sorgfältig in ihre neuen Ziele ein, deren Kennzeichen ein geschwisterlicher Lebensstil, Einübung ins Ich-Sterben (Freiwerden vom Ego) und vor allem Pflege einer intensiven Freundschaft mit Gott waren; dem Ganzen sollte Demut – verstanden als ständiges Bemühen um Gotteserkenntnis – zugrunde liegen. Liebe ist das Wesen Gottes. Teresia zufolge befähigt uns das Geschenk der Liebe Gottes zur Gegenliebe. Zur vollen Entfaltung der Gottes- und Nächstenliebe. Deshalb gehört die gegenseitige Liebe, zusammen mit Demut und Loslösung, zu den Grundpfeilern der teresianischen Spiritualität. Teresa lebte und leitete weise die Menschen ihrer Zeit mit Sanftmut und Augenmaß. Sie hat dem Heil- und Friedensuchenden wunderbare Schriften hinterlassen.
Fünfzehn Jahre später wurden ihr eine tiefe Liebeserfahrung mit Jesus, Innere Schau und Gebetserfahrungen zuteil, die bei ihr eine innere Umkehr und Befreiung bewirkten. In ihr entstand der Wunsch nach einem konsequent apostolische Leben. Am 24. August 1562 konnte ihre erste Gründung, Konvent vom Heiligen Josef in Ávila, stattfinden. Dem Brauch entsprechend wurden sie „Unbeschuhte Karmelitinnen“ genannt. Der ersten folgten noch sechzehn weitere Gründungen für Schwestern und in Zusammenarbeit mit Johannes vom Kreuz wurde Teresa auch zur Gründerin des männlichen Zweigs des Teresianischen Karmels. Im August / September 1568 führte sie Johannes vom Kreuz sorgfältig in ihre neuen Ziele ein, deren Kennzeichen ein geschwisterlicher Lebensstil, Einübung ins Ich-Sterben (Freiwerden vom Ego) und vor allem Pflege einer intensiven Freundschaft mit Gott waren; dem Ganzen sollte Demut – verstanden als ständiges Bemühen um Gotteserkenntnis – zugrunde liegen. Liebe ist das Wesen Gottes. Teresia zufolge befähigt uns das Geschenk der Liebe Gottes zur Gegenliebe. Zur vollen Entfaltung der Gottes- und Nächstenliebe. Deshalb gehört die gegenseitige Liebe, zusammen mit Demut und Loslösung, zu den Grundpfeilern der teresianischen Spiritualität. Teresa lebte und leitete weise die Menschen ihrer Zeit mit Sanftmut und Augenmaß. Sie hat dem Heil- und Friedensuchenden wunderbare Schriften hinterlassen.